Phasenmodelle im Projektmanagement

von | Dez 5, 2017 | 0 Kommentare

Im Projektmanagement nutzen wir zur Vereinfachung Projektphasen. Die Art und Weise der Darstellung dieser Projektphasen basiert auf dem sogenannten Phasenmodell. Das Phasenmodell klingt jetzt erst einmal komplizierter als es in Wirklichkeit ist.

Wir gehen davon aus, dass es drei (bis vier) Varianten gibt, um Projektphasen darzustellen. Grundlegend ist für das Verständnis erst einmal wichtig, dass wir davon ausgehen, dass ähnliche Projekte, ähnliche Phasen durchlaufen. So kann das zum Beispiel eine Vorbereitungsphase sein, eine Umsetzungsphase und eine Abschlussphase in einer ganz ganz einfachen Version. Wie wir diese Phasen nun zueinander darstellen, das ist am Ende das Phasenmodell. Und so gibt es drei Varianten der Darstellung.

Einfaches Phasenmodell

Beim einfachen Phasenmodell stellen wir die Phasen genauso dar – einfach. Nämlich direkt hintereinander. Ist eine Phase abgeschlossen, folgt direkt die nächste Phase, dann die nächste Phase und die nächste Phase. Dazwischen können Meilensteine liegen, das muss aber nicht der Fall sein.

Einfaches Phasenmodell

Paralleles Phasenmodell

Im parallelen Phasenmodell nähern wir uns ein bisschen mehr der Realität an. Das heißt, in der Regel ist es so, dass selbst wenn wir eine Projektphase noch nicht ganz abgeschlossen haben, wir vielleicht schon mit der nächsten Projektphase beginnen, weil Dinge anfallen können, auch bevor andere Dinge beendet sind. Und das führt uns zum parallelen Phasenmodell. Hierbei stellen wir deutlich dar, dass die Projektphasen verlagert zueinander beginnen können. Noch ein Stück näher an die Realität heran, kommt das nächste Phasenmodell.

Paralleles Phasenmodell

Iteratives Phasenmodell

Iterativ bedeutet in Schleifen. Hier werden wir dem Umstand gerecht, dass wir bestimmte Phasen mehrfach durchlaufen müssen. Das bedeutet, dass wir vielleicht Arbeitspakete noch nicht abgeschlossen haben, wiederholen müssen oder teilweise wiederholen müssen. Das heißt, wir gehen davon aus, dass wir nicht eine Phase einfach durchlaufen können, sondern dass wir bestimmte Phasen mehrfach durchlaufen müssen, also iterativ in Schleifen.

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Im iterativen Phasenmodell werden wir der Darstellung gerecht, dass wir bestimmte Projektphasen mehrfach durchlaufen. Das Problem ist aber, dass wir im Vorfeld kaum sagen können, welche Phasen wir am Ende mehrfach durchlaufen werden. Was die Darstellung wieder relativ unrealistisch macht.

Zusätzlich ist es so, dass die reine Schleifendarstellung natürlich unrealistisch ist, was uns wiederum zur Mischdarstellung führt.

Ireratives Phasenmodell

Ein gemischtes Phasenmodell

Im gemischten Phasenmodell nutzen wir die parallele wie auch die iterative Darstellung. Das heißt, wir schreiben die Projektphasen parallel zueinander auf, so wie sie verlagert beginnen, fügen aber noch Schleifensymbole ein. So wird klar erkennbar, dass wir diese Projektphase wahrscheinlich mehrfach in Schleifen durchlaufen werden.

Phasenmodelle und die Realität

Unterm Strich betrachtet, sind Phasenmodelle dazu gedacht, die Komplexität der Realität zu reduzieren, so dass wir einfacher komplexe Zusammenhänge erfassen können. Wenn wir nun unsere Projektphasen parallel und iterativ gleichzeitig darstellen, wird diese Darstellung natürlich wieder entsprechend komplex. Das bedeutet, schwerer zu fassen und damit werden wir diesem Wunsch nach Reduktion der Komplexität nicht mehr gerecht.

Aus diesem Grund mag es dann vielleicht sein, dass iterativ parallel der Realität am dichtesten kommt. Trotzdem ist das einfache Phasenmodell das Mittel der Wahl, meiner Meinung nach, weil es mir einfach darstellt, was die großen Phasen sind, die hintereinander passieren und das ist der Grund, warum ich in der Regel auch eine einfache Phasendarstellung nutze. Außer, ich möchte explizit darauf hinweisen, dass bestimmte Phasen parallel laufen müssen. Dann macht es schon Sinn, dass parallele Phasenmodell zu nutzen. Das iterative nutze ich in der Regel gar nicht, weil vollkommen klar ist, dass Projektphasen schleifenartig mehrfach durchlaufen werden.

Wie das nun ganz konkret in der Projektplanung aussieht, kann man sich noch einmal gezielt in den Projektmanagement Phasen bzw. den Projektphasen anschauen.

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Phasenmodelle im Projektmanagement

von | Dez 5, 2017

Im Projektmanagement nutzen wir zur Vereinfachung Projektphasen. Die Art und Weise der Darstellung dieser Projektphasen basiert auf dem sogenannten Phasenmodell. Das Phasenmodell klingt jetzt erst einmal komplizierter als es in Wirklichkeit ist.

Wir gehen davon aus, dass es drei (bis vier) Varianten gibt, um Projektphasen darzustellen. Grundlegend ist für das Verständnis erst einmal wichtig, dass wir davon ausgehen, dass ähnliche Projekte, ähnliche Phasen durchlaufen. So kann das zum Beispiel eine Vorbereitungsphase sein, eine Umsetzungsphase und eine Abschlussphase in einer ganz ganz einfachen Version. Wie wir diese Phasen nun zueinander darstellen, das ist am Ende das Phasenmodell. Und so gibt es drei Varianten der Darstellung.

Einfaches Phasenmodell

Beim einfachen Phasenmodell stellen wir die Phasen genauso dar – einfach. Nämlich direkt hintereinander. Ist eine Phase abgeschlossen, folgt direkt die nächste Phase, dann die nächste Phase und die nächste Phase. Dazwischen können Meilensteine liegen, das muss aber nicht der Fall sein.

Paralleles Phasenmodell

Im parallelen Phasenmodell nähern wir uns ein bisschen mehr der Realität an. Das heißt, in der Regel ist es so, dass selbst wenn wir eine Projektphase noch nicht ganz abgeschlossen haben, wir vielleicht schon mit der nächsten Projektphase beginnen, weil Dinge anfallen können, auch bevor andere Dinge beendet sind. Und das führt uns zum parallelen Phasenmodell. Hierbei stellen wir deutlich dar, dass die Projektphasen verlagert zueinander beginnen können. Noch ein Stück näher an die Realität heran, kommt das nächste Phasenmodell.

Iteratives Phasenmodell

Iterativ bedeutet in Schleifen. Hier werden wir dem Umstand gerecht, dass wir bestimmte Phasen mehrfach durchlaufen müssen. Das bedeutet, dass wir vielleicht Arbeitspakete noch nicht abgeschlossen haben, wiederholen müssen oder teilweise wiederholen müssen. Das heißt, wir gehen davon aus, dass wir nicht eine Phase einfach durchlaufen können, sondern dass wir bestimmte Phasen mehrfach durchlaufen müssen, also iterativ in Schleifen.

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Im iterativen Phasenmodell werden wir der Darstellung gerecht, dass wir bestimmte Projektphasen mehrfach durchlaufen. Das Problem ist aber, dass wir im Vorfeld kaum sagen können, welche Phasen wir am Ende mehrfach durchlaufen werden. Was die Darstellung wieder relativ unrealistisch macht.

Zusätzlich ist es so, dass die reine Schleifendarstellung natürlich unrealistisch ist, was uns wiederum zur Mischdarstellung führt.

Ein gemischtes Phasenmodell

Im gemischten Phasenmodell nutzen wir die parallele wie auch die iterative Darstellung. Das heißt, wir schreiben die Projektphasen parallel zueinander auf, so wie sie verlagert beginnen, fügen aber noch Schleifensymbole ein. So wird klar erkennbar, dass wir diese Projektphase wahrscheinlich mehrfach in Schleifen durchlaufen werden.

Phasenmodelle und die Realität

Unterm Strich betrachtet, sind Phasenmodelle dazu gedacht, die Komplexität der Realität zu reduzieren, so dass wir einfacher komplexe Zusammenhänge erfassen können. Wenn wir nun unsere Projektphasen parallel und iterativ gleichzeitig darstellen, wird diese Darstellung natürlich wieder entsprechend komplex. Das bedeutet, schwerer zu fassen und damit werden wir diesem Wunsch nach Reduktion der Komplexität nicht mehr gerecht.

Aus diesem Grund mag es dann vielleicht sein, dass iterativ parallel der Realität am dichtesten kommt. Trotzdem ist das einfache Phasenmodell das Mittel der Wahl, meiner Meinung nach, weil es mir einfach darstellt, was die großen Phasen sind, die hintereinander passieren und das ist der Grund, warum ich in der Regel auch eine einfache Phasendarstellung nutze. Außer, ich möchte explizit darauf hinweisen, dass bestimmte Phasen parallel laufen müssen. Dann macht es schon Sinn, dass parallele Phasenmodell zu nutzen. Das iterative nutze ich in der Regel gar nicht, weil vollkommen klar ist, dass Projektphasen schleifenartig mehrfach durchlaufen werden.

Wie das nun ganz konkret in der Projektplanung aussieht, kann man sich noch einmal gezielt in den Projektmanagement Phasen bzw. den Projektphasen anschauen.

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