Miteinander & auf Augenhöhe im Gespräch sein

Unsere (Lebens- & Arbeits-) Welt wird durch Kommunikation bestimmt. In der Regel kommt es zu seinem ständigen Austausch mit den Menschen, auf die wir am Tag treffen: zwischen Familie, Freunden & Bekannten, Arbeitskollegen, aber auch der Kassierin im Supermarkt etc. Eine „Nicht-Kommunikation“ ist bei einem direkten Aufeinandertreffen defacto nicht möglich:  Selbst wenn kein Wort gesprochen wird, sorgen Mimik und Gestik für den Austausch miteinander.

Das Führen von Mitarbeitern ist ohne direkte wie indirekte Kommunikation nicht möglich. Da besonders im gesprochenen Wort aber auch schnell das Potential für zwischenmenschliche Missverständnisse sowie Verletzungen stecken, ist es sehr sinnvoll, dass du dir auch darum Gedanken machst: Wie sieht ein angemessenes Kommunizieren mit den Mitarbeitern aus? Wie sollten am besten Gespräche in Gruppen ablaufen?

Wir sind uns sicher, dass du hier nicht nur für den beruflichen, sondern auch für den privaten Teil deines Lebens einiges mitnehmen kannst.

Wenn du alle Videos dieses Moduls hintereinander weg ansehen (oder ggf. anhören) möchtest, dann findest du sie hier zu einer Playlist arrangiert.

Die Inhalte dieses Moduls durch ein paar Materialien zum Selbstausdruck ergänzt.  Du findest diese zum einen im Begleittext des Videos / der Audiodatei, zu dem sie inhaltlich gehören. Zum anderen haben wir dir aber auch alle Dokumente dieses Moduls übersichtlich zum direkten Download zusammengestellt.

1. Emotionale Intelligenz

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Unter „Emotionaler Intelligenz“ verstaht man die Fähigkeit, mit den eigenen Gefühlen gut umzugehen, bzw. diese im Griff zu haben. Und das ist etwas, was für die Führung von Mitarbeitern sehr relevant ist.

Zum Glück kann man lernen und trainieren, wie man seine eigene Emotionale Intelligenz steigern kann. Dazu bieten wir dir diese begleitende Aufgabe an.

2. Emotionen und Körpersprache

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Leider gibt es keine „universelle Anleitung“ für andere. Es spielen eine große Menge an Faktoren zusammen, die miteinander im Kontext verstanden werden müssen. Doch es macht auf jeden Fall Sinn, sich mit grundlegenden Aspketen der Körpersprache (Mimik, Gestik, Stand im Raum etc.) zu beschäftigen und so für sich ein eigenen „Lexikon der Körpersprache“ aufzubauen. diese nicht. 

3. Eisbergmodell

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Wenn wir über Kommunikation reden, dürfen wir das Eisbergmodell nicht außer Acht lassen. Dieses Modell kommt mittlerweile in vielen Zusammenhängen zum Einsatz. Da es aber ursprünglich aus der Forschung rund um Kommunikation kommt, beleuchten wir es auf jeden Fall einmal näher. 

4. Vier Seiten einer Nachricht

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Ein wirklich bekanntes Modell der Kommunikationspsychologie ist das Modell „Vier Seiten einer Nachricht“ von Friedemann Schulz von Thun: Sachinhalt, Appell, Beziehung und Selbstoffenbarung spielen immer eine Rolle. Hier ist daher auch viel Raum, warum es schnell zu zwischenmenschlichen Missverständnissen kommen kann.

Wer dieses wichtige Modell nicht kennt oder eine Auffrischung vertragen kann, für den haben wir nun alles Wichtige zusammengefasst. 

5. Aktives Zuhören

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Hinter „Aktivem Zuhören“ verbirgt sich so viel mehr als „einfach nur Zuhören“: Volle Aufmerksamkeit, keine eigenen Ergänzungen zum Gesagten machen, innere Zusammenhänge erfassen und vieles mehr. 

Wer aktiv zuhören kann, ist in der Regel nicht nur ein guter Gesprächspartner, sondern ihm gelingt es im Gespräch auch, erlebte Emotionen und das neutrale Geschehen von einander trennen zu können – etwas, was nicht nur rund um Personalführung und -gespräche sehr wertvoll sein kann. 

6. Paraphrasieren

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Das Paraphrasieren kommt eigentlich aus dem wissenschaftlichen Arbeitsbereich und handelt es sich um das sinngemäße Wiedergeben gesprochener Aussagen. Diese Gesprächstechnik hat schnell Eingang in die allgemeine Kommunikationspsychologie gefunden: Gesprächsmoderation in Gruppen, Techniken zur Konfliktlösung, Aufklären von Missverständnissen etc. –   in diesen und etlichen weiteren Situationen kann das Paraphrasieren eine sinnvolle Gesprächstechnik sein. 

7. Rosenberg-Methode

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Die Rosenberg-Methode könnte man schon fast als eine Art „Geheimwaffe“ ansehen. Sie eignet sich für jeder Art der Kommunikation, besonders aber in der sogenannten „Gewaltfreien Kommunikation“sowie in der Konfliktmoderation kann sie besonders gut zum Einsatz kommen. 

Warum diese Methode auch im Berufskontext sinnvoll sein kann und wie sie in vier Schritten zur Anwendung kommt, erklären wir dir.  

8. Störungen haben Vorrang

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Eine wichtige Grundlage der Führung sowie der Moderation eines Team sollte immer sein: „Störungen haben Vorrang“. 

Doch was ist eine Störung überhaupt, was versteht man darunter? Wie geht man mit solchen Störungen um? Wie kann ich Störungen aller Art auflösen? Oder sollte ich sie lieber ignorieren? 

9. Gewaltfreie Kommunikation

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9.1 Gewaltfreie Kommunikaiton allgemein

Der Begriff „Gewaltfreie Kommunikation“ ist an sich weit bekannt. Viele Menschen meinen auch, dass sie gewaltfrei kommunizieren, da sie keine Schimpfwörter nutzen oder mit verbalen Angriffen um sich schlagen. Doch so ist dieser Begriff nicht gemeint und in der Realität wissen die wenigsten Menschen, das sich ein konkretes Gesprächskonzept dahinter verbirgt. Entwickelt wurde es von Marshall B. Rosenberg und es umfasst eine Reihe an Annahmen und Empfehlungen. So gibt es nach Rosenberg z.B. drei Auslöser für gewaltvolle Kommunikation: Statik der Sprache, Verknüpfung von objektiver Beobachtung mit subjektiver Bewertung, Kritikäußerung statt Formulierung eines Wunsches.

 

9.2 Lebensentfremdende Kommunikation

Im Rahmen der „Gewaltfreien Kommunikation“ gibt es nach Rosenberg auch das Feld der „Lebensentfremdenden Kommunikation“: Kommunikation, die die Verbindung zwischen Menschen blockiert und zu physischer und / oder psychischer Gewalt führt. Hier gibt es eine Reihe an Aspekten, die diese Kommunikation begünstigen.

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9.2 Lebensentfremdende Kommunikation

Im Rahmen der „Gewaltfreien Kommunikation“ gibt es nach Rosenberg auch das Feld der „Lebensentfremdenden Kommunikation“: Kommunikation, die die Verbindung zwischen Menschen blockiert und zu physischer und / oder psychischer Gewalt führt. Hier gibt es eine Reihe an Aspekten, die diese Kommunikation begünstigen.

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9.3 Grundmodell Gewaltfreie Kommunikation

Wie muss „Gewaltfreie Kommunikation“ denn nun aussehen? Wie geht das? 

Im Grunde ist das Schema nach Rosenberg sehr einfach: Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte. So einfach es auch klingt, so schwierig ist es für viele in der Umsetzung. Aber es lohnt sich, sich hier zu üben und es immer wieder anzuwenden. 

10. Methode: Focus Five

In der Teammoderation ist es wichtig, dass Meetings oder Workshops auf der einen Seite als effizient wahrgenommen werden, auf der anderen Seite aber auch Raum zur individuellen Entfaltung bleibt und trotzdem in sich strukturiert sind.  Es gibt unterschiedliche Methoden, um Formate wie Meetings, Workshops, Präsentationen im Vorfeld zu planen und strukturieren. Allgemein gilt dabeit: Je größer oder komplexer die Veranstaltung ist, desto wichtiger ist die gute Vorbereitung.

Eine sehr gute Methode, die wir oft zur Vorbereitung solch größerer Events empfehlen, ist die „Focus-Five-Methode“. Drucke dir am besten direkt unsere Übersicht zur  Focus-Five-Methode aus und höre dir unseren Audioimpuls an.

Alle Kursvideos in einer Playlist

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