Die Stellenausschreibung steht. Jetzt heißt es die richtigen Plattformen zu finden. Was nutze ich:

1. Post auf meinen Social Media Accounts & Gruppen

2. Erwähnung im Podcast

3. Facebook Stellenmarkt

4. Indeed

5. eigenes Recruiting aufbauen

Die Punkte 1. und 2. Erklären sich von selbst. Wobei ich zugeben muss, dass ich sie diesmal gar nicht nutzen konnte, weil ich viel zu schnell jemanden gefunden habe.

 

Facebook Stellenmarkt?

Für den Facebook Stellenmarkt siehst du ein paar Bilder hier im Post. Ich dachte am Anfang, dass er nicht viel bringt und so war auch eure Reaktion auf mein Posting dazu.

Technisch ist es im Grunde ein erweiterter Post der Fanpage.

Facebook will natürlich, dass ich die Stellenanzeige kostenpflichtig bewerbe, das war aber gar nicht nötig 😉

Nach 7 Tagen hatte ich 7 Bewerbungen. Also immerhin eine Bewerbung pro Tag. Und das ganz ohne Ads.

Die Qualität der Bewerbungen ist ok. ABER und das ist das Hauptproblem: Facebook lässt nur ein sehr eingeschränktes Format für die Bewerbungen zu. Damit verlieren die Bewerbungen automatisch gegen die, die von anderen Plattformen kommen.

Facebook Jobs ist etwas, das ich als Arbeitgeber auf jeden Fall im Blick behalten würde.

 

Wieso Indeed?

Im Ranking steht Indeed von der Reichweite deutlich vor Stepstone und anderen Jobplattformen – soweit ich recherchieren konnte.

Stepstone liegt bei 495 € (30 Tage). Regionale Alternative sind da in der Regel ähnlich aufgestellt. Hier bei uns ist es der „Hannover Jobanzeiger“, der auch bei 495 € (30 Tage) liegt.

Indeed hingegen ist erst einmal kostenlos und bietet ein Werbeformat, bei dem das Budget nach einem Bietverfahren selbst festgelegt werden kann. Die Empfehlung der Plattform für meine Anzeige liegt bei 3 € pro Tag, also 90 € im Monat, womit ich ca. 8 Bewerbungen generieren soll.

Indeed hat mir grob folgende Tagesbudgets gezeigt:

1 € -> 5 Bewerbungen

3 € -> 8 Bewerbungen

5 € -> 9 Bewerbungen

10 € -> 11 Bewerbungen

50 € -> 20 Bewerbungen

Ich habe mich für den Vorschlag von Indeed mit 3 € am Tag entschieden.

Effektiv habe ich 18 Bewerbungen für 24,81 € bekommen. 🤑

10 davon sind, wie du auf dem Bild siehst, in die nähere Betrachtung gekommen. Dazu kommen noch einmal ca. 10 Bewerbungen, die per Mail eingegangen sind, die sich zumindest zum Teil auf Indeed zurückführen lassen.

Damit dürften wir bei ca. 1 € pro Bewerbung liegen, was annähernd rekordverdächtig ist.

 

Eigenes Recruiting

Eigentlich wollte ich in diesem Post noch über eigenes Recruiting schreiben. Aber ich bin gar nicht dazu gekommen, unsere Maschinerie anzuwerfen, weil es so schnell so viele Bewerbungen waren, dass die Stelle nach kürzester Zeit vergeben war. Gut für mich, schlecht für dich. 😉

 

Ps: Am Ende findest du noch ein Bild, mit Preisangeboten von anderen Plattformen. Viel Spaß beim erschrecken.

#BenjaminMissionMitarbeiter